Die eigene Marke als Supervisorin?!

Im Rahmen meiner Ausbildung zur systemischen Supervisorin befassten wir uns immer wieder mit der Thematik eine eigene „Marke“ als Supervisorin zu kreieren. Erst im Laufe der Zeit wurde mir bewusst was damit gemeint ist. Was erwartet denn Menschen, Kolleginnen und Kollegen, welche bei mir zur Supervision kommen? Wie auch bei meinen Beratungen möchte ich eine Atmosphäre schaffen in der wir uns alle miteinander wohlfühlen, warm und herzlich. Mit mir erhält man eine Supervisorin, welche auch gerne auf persönlicher Ebene mit dem Team mitschwingt. Mit den meisten Teams bin ich von Anfang an per DU. Wir respektieren Grenzen, akzeptieren die Unterschiedlichkeiten eines jeden Teammitglieds und holen alle mit ins Boot. Individuell und gemeinsam. Ich scheue keine Konflikte, akzeptiere auch wenn die Zeit der Thematisierung eines Konflikt noch nicht gekommen ist. Wie die persönliche Identität sich lebenslang formt und weiterentwickelt, so wird sich auch meine Beraterinnenidentität und auch meine Supervisorinnenidentität immer weiter entwickeln. Doch eines was ich mir fest vornehme ist authentisch zu sein!