Ich denke die meisten von Euch kennen ihn – den Weihnachtstrubel
Zwischen Lichterglanz und Kerzenschein – und dann diese aufgeregte Stimmung, mit wem wird gefeiert und wie und was noch alles zu erledigen ist: weihnachtlich dekorieren, Plätzchen backen, Geschenke für große und kleine Lieblingsmenschen, Adventsmärkte, Festlichkeiten, das jährliche Schrottwichteln mit Freunde oder den Kollegen und, und, und….
Und dabei ist Weihnachten ja das Fest der Liebe, der Besinnlichkeit und des Fiedens.
Wie kann uns das in dem ganzen Trubel gelingen?
Geht es darum Prioritäten zu setzten oder geht es darum anzunehmen, dass es einfach trubelig ist? Und wieso packen wir das alles in diese kurze Adventszeit?
Ich liebe die Weihnachtszeit und alles was damit verbunden ist. Für mich geht es darum etwas Licht zu schaffen, in eine doch oftmals sehr graue Jahreszeit. Begegnungen zu schaffen, die uns im Sommer oft beiläufig passieren. Es geht mir darum, bei den Kindern den Zauber der Weihnacht zu erhalten und ihr Leuchten in den Augen zu sehen, wenn wir gemeinsam den Christbaum schmücken. Ja etwas kitschig und für mich darf das um die Weihnachtszeit auch so sein.
Ich erinnere mich gut an den Duft von Weihnachten und Advent aus meiner Kindheit und spüre während ich diese Worte hier so schreibe, wie ich innerlich ganz ruhig werde. Und ja, dann darf es für mich auch drumherum turbulenter sein.
Ich nehme mir den Druck, alles perfekt und besinnlich habe zu müssen. Und ja evtl. setze ich Proritäten bei der Geschenkewahl und dann kann es sein, dass mich kurz vor Heiligabend der Rappel packt und ich beschließe für die ganze Großfamilie Pralinen selbst zu machen, einfach weil ich Lust dazu habe, ihnen auf diese Art und Weise eine Freude zu machen.
Für mich geht es auch immer ein bisschen darum das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, dabei erkenne ich, dass es ja nicht nur um die Adventszeit bei uns so trubelig ist. Und auch das ist gut so.
Wie geht es euch in dieser Vorweihnachtszeit? Was bedeutet sie für Euch? Schreib gerne bei Instagram.
Eure Melanie